So halten Sie einen Spielteppich sauber
In jedem Kinderzimmer sollte ein Spielteppich liegen. Er ist robust, farbenfroh und lädt zum kreativen Spielen ein. Wir erklären, welche Arten von Spielteppichen es gibt, welches die Vor- und Nachteile der jeweiligen Fertigung sind und wie Sie Ihren Teppich gut in Schuss halten.
Aus was besteht ein Spielteppich und wie wird er hergestellt?
Teppiche bestehen fast immer aus Polyamid. Es gibt viele verschiedene Größen und Formen, zum Beispiel rechteckig, quadratisch, achteckig, etc.
Die meisten Kinderteppiche haben einen Vliesrücken. Dieser verhindert, dass der Teppich verrutscht. Die Teppiche sind meistens in Schlingenform verwebt.
Kinderspielteppiche gibt es auch für Allergiker. Teppiche aus Synthetikfasern punkten nicht nur mit einer hohen Belastbarkeit, sondern auch mit einzigartigen Designs und Modellen. Somit sind diese nicht nur praktisch – auch für eine ansprechende Optik wird gesorgt.
Es gibt 3 verschiedene Herstellungsarten:
- Weben
- Knüpfen
- Tuften
Beim Weben werden die Kettfäden nebeneinander aufgereiht und vorgespannt. Dadurch wird der Schussfaden immer abwechselnd über und unter den Kettfäden durchgefädelt. So entsteht das klassische Webmuster. Beim Knüpfen werden auf einem groben Gewebe kurze Fäden verknotet. So können mit den verschiedensten Farben sehr komplexe Muster dargestellt werden. Beim Tuften werden Fäden durch einen Trägerstoff genäht, sodass auf der Oberfläche Schlaufen entstehen.
Qualität
Die Knüpfdichte ist das entscheidende Kriterium für die Qualität eines Teppichs, außerdem die Garnstärke und die Knüpfart.
Grundsätzlich sollten sie darauf achten gute Qualität zu kaufen, gerade ein Spielteppich muss vielen Strapazen standhalten. Flecken sind im Kinderzimmer keine Seltenheit daher sollte ein Kinderteppich leicht zu reinigen sein und nicht zu hohe Fasern besitzen.
Bei kleinen Räumen sollten sie lieber einen runden Teppich wählen, bei großen Räumen können sie beherzt auch große Teppiche wählen.
Wie halten Sie einen Spielteppich sauber?
Für alle Teppich-Materialien gilt: Regelmäßige Pflege erhält Schönheit und Wert – und sorgt für ein gesundes Raumklima, weil Milben und Keimen der Gar ausgemacht wird.
- Bitte testen Sie jede der hier vorgestellten Methoden im Vorfeld an einer unauffälligen Stelle des Teppichs, um eventuelle Verfärbungen und Ausbleichungen während der Fleckentfernung ausschließen zu können.
- Vermeiden Sie es unbedingt, den Fleck tiefer in das Gewebe einzuarbeiten. Deshalb gilt in jedem Fall die Prämisse Tupfen statt Reiben!
- Arbeiten Sie immer von außen nach innen, also vom Rand des Flecks zur Mitte hin.
Grundreinigung
Teppiche sollten mindestens einmal pro Woche gereinigt bzw gesaugt werden. Somit verhindern sie das sich Staub und Schmutz in der Fasern festtritt. Einmal festgetreten bekommt man diesen nur schwer wieder heraus. Beim Saugen empfiehlt sich ein Bürstenvorsatz. Einzige Ausnahme ist Schlingenwaren oder langflorige Teppiche, dort sollten Sie lieber eine glatte Düse benutzen. Das gleichzeitige Bürsten und Saugen entfernt losen Schmutz aus der Tiefe der Fasern. So wird eine tiefere Verschmutzung ihres Teppichs verhindert.
Anfängliches Flusen bei neuen Teppichen ist unbedenklich. Es handelt sich um Faserreste, die beim Glattschneiden des Flors zurückgeblieben sind. Daher sollten Sie alle 1-2 Monate den Teppich intensiv reinigen. Dazu gibt es einige Mittel zu kaufen. Diese entfernen selbst hartnäckigen und festsitzenden Schmutz. Gerade bei einem Spielteppich ist das besonders wichtig.
Ihre Vor- und Nachteile im Überblick
Kinderteppiche dämmen Schall! Teppich ist der Bodenbelag, der am besten Schall dämmt und somit die Geräuschkulisse Ihres Wohn- und Kinderzimmers erheblich verbessert. Dieser kann eine Schalldämmung von 20 bis 35dB erzielen. Ein weiterer Vorteil von einem Spielteppich ist, dass die Kinder auf dem Warmen sitzen. Parkett oder Laminat können ohne Unterlage auf Dauer sehr kalt sein.
Verschiedene Ausführungen
Kinder spielen am liebsten dort, wo sie sich wohlfühlen, sich austoben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Wo sollte dies besser gehen, als im eigenen Kinderzimmer. Ein passender Spielteppich bietet die optimale Gelegenheit dafür. Er ist nicht nur eine tolle Dekoration für das Kinderzimmer sondern bietet ihrem Kind Platz für Fantasie. Spielteppiche gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Sie sind verziert mit Straßen, Bergen, Flüssen, Wiesen, Tieren, Menschen, Fahrzeugen, Pflanzen und den wichtigsten Gebäuden einer Stadt.
Der Spielteppich lässt sich schnell und einfach einrollen und in einer Ecke oder unter dem Bett verstauen. Er kann aber auch im Raum liegen bleiben und als gewöhnlicher Teppich verwendet werden. Kinderteppiche regen nicht nur die Fantasie an, sie laden auch zum fröhlichen Spielen ein. Ein Spielteppich hat den Vorteil, dass er neben der Nutzung als Spielwiese im Kinderzimmer auch durch pädagogischen Mehrwert überzeugt.
Zusammenfassung:
Grundsätzlich sollten Sie darauf achten gute Qualität zu kaufen, gerade ein Kinderteppich muss vielen Strapazen standhalten.
Für alle Teppich-Materialien gilt daher das die regelmäßige Pflege, Schönheit und Wert erhält.
Achten Sie auch auf das Alter der Kinder, kaufen Sie nicht zu kindliche Motive, so haben Sie und Ihr Kind länger Freude an dem Teppich.