Fußsack für den Kinderwagen: Der große Ratgeber
Getreu dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, eignet sich der Fußsack für den Kinderwagen für kältere Temperaturen und widriges Wetter. Ein guter Fußsack passt in die Babyschale, den Kinderwagen und den Buggy. Durch praktische Zusatzfunktionen lassen sich die Fußsäcke auf sommerliche und winterliche Temperaturen einstellen. Welcher Fußsack zu welche, Kinderwagen passt und was man beim Kauf beachten sollte, erklärt dieser Ratgeber.
Wann ist ein Fußsack für den Kinderwagen sinnvoll?
Gerade in den ersten Lebensmonaten brauchen Babys und Neugeborene ihre Nestwärme. Sie sind noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur selbstständig zu regulieren. Mit einem Fußsack packen wir unsere Kinder warm ein, ohne dass sie zu sehr schwitzen oder wir eine Überhitzung riskieren. Grundsätzlich sollte ein Fußsack für einen hohen Komfort sorgen.
Alternativ zum Fußsack bietet sich die Tragetasche für den Kinderwagen an. Sie ist mit einer Polsterung ausgestattet und braucht keine Extra-Matratze. Kommt das Baby im Sommer auf die Welt, sollte man sich für einen Wagen mit einer Softtragetasche entscheiden. Ein Fußsack mit Matratze empfiehlt sich für die kalten Tage im Winter.
Welcher Fußsack für den Kinderwagen ist für wen geeignet?
Der Sommerfußsack besteht aus leichteren Textilien. Das atmungsaktive und hautfreundliche Gewebe sowie die strapazierfähigen Mikrofasern gewährleisten einen aktiven Feuchtigkeitsaustausch. So gelingt eine problemlose Wärmeregulierung und man muss sich eigentlich keine Sorgen mehr machen, ob dem Kind zu kalt oder zu warm ist. Ergänzend lässt sich beim Sommer-Fußsack dank Klett- oder Reißverschluss sowie Magneten die Vorderseite öffnen.
Der Winterfußsack besteht aus wärmeren Innenmaterialien. In einigen Fällen kommen spezielle Thermofutter zum Einsatz oder Daunen sowie Lammfell. Vergleichbare Ergebnisse erzielt auch der Fleecefußsack. Die Synthetik-Materialien im äußeren Bereich sollten weder Regen noch Feuchtigkeit sowie Wind hindurchlassen.
Der Universalfußsack geht einen Mittelweg und eignet sich für alle Jahreszeiten. Zumeist besteht dieser Fußsack aus Funktionsmaterialien, um die Temperaturen zu regulieren. Bestenfalls lassen sich die Cover wechseln und der Witterung anpassen. In einigen Fällen wird aus einem Schlafsack eine Sitzunterlage oder das passende Innenfutter für den Kinderwagen. Der innovative Fußsack orientiert sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Familie.
Wo kann ich einen Fußsack für den Kinderwagen kaufen?
Hochwertige Modelle aus atmungsaktiven und warmen Materialien gibt es im Babyfachmarkt. Hier überzeugen die anerkannten Marken mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Einzelhandel überzeugt durch eine persönliche Beratung, was unerfahrene Eltern zum passenden Fußsack führt.
Welche Vor- und Nachteile haben die Fußsäcke?
Die meisten Eltern wünschen sich von einem Fußsack für den Kinderwagen Wärme und Geborgenheit für die Kleinsten. Der kuschelige Fußsack ist an kalten Tagen ein Wärmespender und liefert an wärmeren Tagen ein geborgenes, atmungsaktives Gefühl.
Einige der Modelle lassen sich vom Fußsack hin zur Krabbeldecke und Wickelunterlage wechseln. Dabei rangieren kuschelweiche Materialien ganz oben in der Nachfrage, denn sie sorgen für einen hohen Liegekomfort. Bestenfalls lässt sich das Lammfell aus den Innenbereich heraustrennen und später einsetzen.
Ob windfeste oder wasserabweisende Materialien: Die meisten Fußwege schützen Babys und Kleinkinder vor Feuchtigkeit und Kälte. Dennoch birgt der Fußsack zumeist die Gefahr, es zu übertreiben und die Kinder zu dick anzuziehen. Das kann zu einer gefährlichen Überhitzung führen. Die Kleinsten können die Temperaturen noch nicht allein regulieren. So sollte man sich unbedingt für einen Fußsack entscheiden, der zur Saison und zu den Temperaturen passt.
Was muss man beim Kauf von einem Fußsack für den Kinderwagen beachten?
Der Baby-Fußsack kommt in der Länge auf komfortable Maße, damit die Kinder ausreichend Platz darin finden. Zwischen 70 und 85 cm liegen die kürzeren Fußsack, bei 100 cm fangen die extralangen Modelle an. Bei einigen Modellen ergeben sich über die Fußöffnungen weitere Anschlussmöglichkeiten für Verlängerungen. Auf jeden Fall empfehlenswert ist der Zwei-Wege-Reißverschluss, denn er lässt sich von beiden Richtungen öffnen. Das herausnehmbare Innenfutter erhöht die Flexibilität.
Die Reinigung und Pflege eines Fußsacks ist abhängig von den verarbeiteten Materialien. Gerade Funktionstextilien müssen zumeist von Hand gewaschen werden, damit die Membran keinen Schaden nimmt. Für andere Lammfelldecken und Babysäcke gibt es zum Beispiel spezielle Fellwaschmittel, damit die zum Teil sensiblen Materialien keinen Schaden nehmen.
Am besten kombiniert man den Fußsack mit einem Kinderwagen, sodass beide Komponenten zueinander passen. Hier überzeugen Maxi Cosi, Kaiser, Joie, BABYZEN oder Altabebe mit abgestimmten Systemen und wärmenden Materialien in allen Preisklassen. Grundsätzlich sollte sich ein Fußsack in der Waschmaschine reinigen lassen. Schließlich geht auch einmal etwas daneben. Die guten Modelle gewährleisten eine doppelte Wärmeisolierung und eine warme Hülle mit einfachen Verschlüssen. Ihr solltet euch unbedingt an den einfachen Verschluss- und Öffnungssystemen orientieren.
Nur so kann man die ungeduldigen Babys und Kleinkinder ganz einfach in den Wagen legen und wieder herausnehmen. Geht der Reißverschluss durch den gesamten Boden, kann man das Baby mitsamt Fußsack aus dem Kinderwagen herausnehmen und in Ruhe zuhause auspacken. Die unterschiedlichen Kinderwagen und Buggy-Modelle stellen zum Teil explizite Anforderungen an die Beschaffenheit eines Fußsacks und deren Passform. Befindet sich zum Beispiel ein Klettverschluss oder eine Umschlagmöglichkeit an der Rückenlehne, könnt ihr für mehr Sicherheit im Kinderwagen sorgen. In diesem Zusammenhang punkten Antirutsch-Material direkt im Sitzbereich sowie eine abwaschbarer Fußbereich bei den Kinderwagen.
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