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Franzbranntwein - Vergleich & Ratgeber 2019
Franzbranntwein ist auch unter dem Begriff „Spiritus Vini gallici“ bekannt und mittlerweile in unterschiedlichen Formen und Ausführungen erhältlich, als Franzbranntwein Gel, ätherisches Öl oder als Franzbranntwein mit Menthol. Auf dem Markt gibt es das Heilmittel entweder klar oder in grüner Färbung. Oftmals führen die Hersteller natürliche Zusätze hinzu, wie Latschenkieferöl, Thymol, Campher, Wacholderbeeröl, Fichtennadelöl und Menthol.
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Franzbranntwein-Ratgeber: So wählst Du das richtige Produkt
Franzbranntwein gibt es eigentlich schon seit dem 18. Jahrhundert. Heute bezeichnen wir damit die Gesamtheit aller Branntweine, die aus den Weinresten gewonnen werden. Die Produktion fokussiert sich auf das Geburtsland Frankreich. Demnach setzt sich der Name aus „Franz“ und „Branntwein“ zusammen.
Welches Produkt ist für wen geeignet?
Oftmals setzen wir Franzbranntwein zum Einreiben ein. Damit soll die Haut partiell besser durchblutet werden. Das wirkt Gelenkbeschwerden und Muskelschmerzen entgegen. Gerade nach einem anstrengenden Training, nach Prellungen, Zerrungen oder bei Muskelkater empfiehlt sich die Anwendung von Franzbranntwein in Kombination mit einer Massage für das Bindegewebe.
Die ätherischen Öle wirken hyperämisierend. An dieser Stelle sei vermerkt: In Franzbranntwein selbst nicht nur ätherische Öle enthalten, sondern auch Alkohol. Das mag ein Grund sein, warum mit der Wirkung eine leicht hautreizende und desinfizierende Wirkung einhergeht. Über die Waschungen mit Franzbranntwein sollen Entzündungen gekühlt und gelindert werden. Gerade an sehr heißen Tagen kann eine Waschung mit Franzbranntwein wirklich erfrischen.
Wann ist Franzbranntwein sinnvoll?
Grundsätzlich ist die Verwendung von Franzbranntwein von den Beschwerden und Verletzungen abhängig. So macht es Sinn, etwa zweimal am Tag die betroffenen Stellen gründlich mit Franzbranntwein Gel einzureiben.
Achtung: Danach neigt die Haut zu einem schnelleren Austrocknen. Daher solltet ihr dieses Hausmittel nur in Maßen einsetzen, um den Hautstrukturen keinen Schaden zuzufügen.
Eine weitere Gefahr droht bei niedrigeren Temperaturen. Der Körper setzt dann eine Schutzreaktion in Gang, indem die Blutgefäße sich zusammenziehen. So ist in diesem Fall mit einem Wärmeverlust zu rechnen.
In jedem Fall solltet ihr die Anwendung von Franzbranntwein an den körperlichen Voraussetzungen und euren Anforderungen orientieren. Es macht Sinn, direkt nach dem Sport, den Körper einzureiben oder sich selbst eine Extra-Massage zu gönnen, wenn ihr euch körperlich angestrengt habt.
Viele leiden unter starken Rückenschmerzen nach einem langen Tag im Büro. Linderung verschafft eine Massage mit Franzbranntwein, die selbst hartnäckige Verspannungen lindert. Gerade bei Erkältungen mindern die ätherischen Öle im Franzbranntwein die Beschwerden beim Atmen und sorgen zugleich für eine freie Nase.
In der Altenpflege setzen die Fachkräfte Franzbranntwein zur Prophylaxe ein. Sie reiben den alten Menschen den Rücken ein, um die Durchblutung zu fördern. Beim Einreiben holen die Patienten tief Luft. Das führt zu einer aktiven Durchblutung der gesamten Lunge und kann das Risiko von Lungenentzündungen herabsetzen. Darüber hinaus empfehlen Profis, Fachkräfte und Ärzte Patienten, die über längere Zeit bettlägerig sind, regelmäßiges Einreiben mit Franzbranntwein. Damit könnt ihr das Risiko einer drohenden Thrombose erheblich reduzieren.
Wo kann ich Franzbranntwein kaufen?
Je nachdem, wo Franzbranntwein zum Einsatz kommt, könnt ihr die Salben, Lotions, Gele und Tinkturen in Drogerien, im Reformhaus oder in der Apotheke kaufen. Franzbranntwein Gel oder Franzbranntwein mit Menthol gibt es zum günstigen Preis auch im Internet. Hier profitieren die Besteller von einem komfortablen Einkauf, einer schnellen Lieferung und einer breit gefächerten Auswahl.
Dabei wissen nur die Wenigen, dass es seit 1994 in Österreich nur noch erlaubt ist, Franzbranntwein in bestimmten Zusammensetzungen auf den Markt zu bringen. Er findet den kleinsten Mengen auch in Mundspülung Einsatz, um den Mundraum zu desinfizieren und zu erfrischen.
Welche Marke ist die Beste?
Zweifelsohne gehört Klosterfrau mit seinem Franzbranntwein mit Latschenkiefer zu einem der Klassiker im direkten Franzbranntwein Vergleich. Das Hausmittel punktet mit einer positiven Stimulation der Schmerzrezeptoren. Der Hersteller verspricht eine spürbare Hilfe bei Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen und Muskelverspannungen auf Basis einer konzentrierten Kombination der Heilpflanzen. Als ebenso positiv bewerten Patienten die Tiefenwirkung direkt im Gewebe und einer entspannende und zugleich wohltuende Wirkung des Franzbranntwein Gels.
Welche Vor- und Nachteile hat Franzbranntwein?
Vorteile | Nachteile |
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Was muss ich beim Kauf von Franzbranntwein beachten?
Der erste Blick vor dem Kauf geht auf die Inhaltsstoffe. Schließlich suchen die Meisten nach einer natürlichen Wirkung ohne Nebenwirkungen und Gefahren. So bleibt Franzbranntwein ein erfolgreiches Hausmittel. Alkohol kühlt die Haut durch die Verdunstung ab. Campher und Menthol führen zu einer stärkeren Durchblutung.
Franzbranntwein könnt ihr durch das Einreiben und Massieren mit den Händen verteilen oder durch Umschläge auf die Haut bringen.
VORSICHT: Franzbranntwein darf niemals auf offene Wunden gebracht werden. Alkohol würde die Haut zu schnell austrocknen. Zudem brennt der Wirkstoff in einer offenen Wunde und führt Schmerzen.
Welche Wirkung hat Franzbranntwein?
Grundsätzlich besteht Franzbranntwein aus Ethanol. Das ist reiner Alkohol. Dazu können bestimmte Wirkstoffe beigemischt werden, wie zum Beispiel:
- Fichtennadelöl
- Latschenkiefernöl
- Menthol
- Campher
Es macht Sinn, bei einem Muskelkater die betroffenen Körperstellen zunächst mit Franzbranntwein einzureiben. Das Ganze wirkt Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen entgegen. Bei dem ersten Einreiben fühlt sich das Franzbranntwein Öl angenehm an. Erst über den Prozess des Reibens entsteht eine gewisse Wärme auf der Haut, die zu einer Entspannung der schmerzenden Körperpartien führen kann. Je nach Verletzung und Entzündung ist es sinnvoll, zusätzliche Wärme einzusetzen in Form von Wärmeflaschen oder Kirschkernkissen.