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Drohnen - Vergleich & Ratgeber 2020

Die Drohne ist eines der beliebtesten Flugelemente, das im privaten sowie im professionellen Rahmen zum Einsatz kommt. So sind Quadrocopter für die Vermessung, Inspektion, Datenerfassung und Photogrammetrie im Einsatz. Dabei liefern sie beeindruckende Fotos und Videos. Wir haben es den technischen Weiterentwicklungen der letzten Jahre zu verdanken, dass immer mehr preisgünstige und gute Drohnen den Weg auf den Markt finden und zum privaten Flugtraining einladen. Was ihr beim Kauf und der Entscheidung für eines der Flugobjekte beachten solltet, erfahrt ihr in unserem Ratgeber zur Drohne.

DJI Mavic White Pro DJI Mavic Pro Grau beliebt Parrot Minidrone Mambo Parrot Bebop 2 FPV Drohne im Set mit Skycontroller und FPV-Brille weiß Hubsan H501S X4 Brushless FPV GPS Quadrocopter 5.8 Ghz Drohne mit 1080P Full HD Kamera und Follow-Me Modus RTH-Funktion Schwarz&Gold Hubsan H501S X4 Pro Brushless FPV GPS Quadrocopter mit 1080P HD Kamera Drohne Hubsan H107D – Ferngesteuerte Modelle und Zubehör, 4 Kanal Quadrocopter mit 5,8G FPV Video Live-Übertragung
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Preis

415,95 €

ab 291,48 €

ab 37,99 €

ab 373,15 €

199,00 €

219,00 €

159,00 €

Bewertung - - - - - - -
Drohnen TypeDrohne mit KameraDrohne mit Kamera Drohne mit Kamera Drohne mit KameraDrohne mit KameraDrohne mit KameraDrohne mit Kamera
KameraUltra HDUltra HDHDFull HDFull HDFull HDVGA
Live StreamjajaneinJaJaJaJa
Geschwindigkeitschnellschnellmittelschnellschnellschnellschnell
max. Akkulaufzeit28 min28 min8 min25 min20 min20 min7
max. Reichweite7000 m7000 m100 m-300 m300 m100
geeignet fürAnfänger, FortgeschritteneAnfänger, FortgeschritteneAnfängerAnfänger, FortgeschritteneAnfänger, Fortgeschrittene Anfänger, FortgeschritteneAnfänger, Fortgeschrittene
Anbieter
Angebot Angebot Angebot Angebot Angebot Angebot Angebot

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Drohnen-Ratgeber: So wählst Du das richtige Produkt

Wo darf man Drohnen fliegen lassen?

Grundsätzlich gilt ein Sicherheitsabstand von 100 m zu Häusern, Menschenmengen, Industrieanlagen und Bundesfernstraßen. Außerhalb der Sichtweite und direkt über Naturschutzgebieten und fremden Wohnungsgrundstücken dürft ihr mit der Drohne nicht fliegen.
Ausdrückliches Drohnen Flugverbot gilt auch bei und in der Nähe von Flughäfen.

!!! WICHTIGE LINKS !!!

Für die Flugobjekte ab einem Gewicht von 5 kg braucht ihr eine Ausnahmegenehmigung. Zudem ist das Fliegen bei Nacht strengstens verboten.

Welche Drohne ist für wen geeignet?

Das Steuern der Drohnen macht nicht nur Spaß. Sie liefern atemberaubende Videos und Fotos aus der Vogelperspektive. Wer die Drohne mit auf Touren nimmt und viel auf Reisen ist, sollte sich für ein kompaktes Fluggerät entscheiden, das ins Gepäck passt. Auch in Kleinstgrößen gibt es sehr gute Drohnen, die überall einsatzbereit sind. Sie erreichen ein Gewicht, das unter 1 kg liegt und für perfekte Flugeigenschaften sorgt.

Eine federleichte Drohne hat aber nicht nur Vorteile. Sie ist Windstößen oftmals hilflos ausgesetzt. Steuert ihr einen schwereren Quadrocopter, liegt dieser zum Teil besser in der Luft und ist widerstandsfähiger. Diese Drohnen sind auch bei schlechtem Wetter im Einsatz, ohne einen Schaden zu nehmen. So entscheidet der Einsatzzweck, für welche der Drohnen ihr euch entscheidet.

Achtung: Wer eine Drohne über einem Gewicht von 2 kg führt, benötigt einen Drohnen-Führerschein.

Welche Drohnen Arten gibt es

Grundsätzlich unterscheidet man bei Drohnen den primären Einsatzzweck.

Gewerblich

Drohnen werden bereits seit einigen Jahren in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt, dazu gehören:

  • Begutachtung und Dokumentation
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Viehzucht
  • Logistik
  • Medien

Privat

  • Fotografie und Filmen
  • Sportgerät (Kunstflug und FPV = First Person View)

Weitere Begriffe lauten:

  • Multicopter / Multirotor (meistens 4 Motore)
  • Tricopter (3 Motore)
  • Quadcopter (4 Motore)
  • Hexacopter (6 Motore)
  • Octocopter (8 Motore)

Indoor

Diese Drohnen wiegen nur wenige Gramm und sind meistens mit Bürstenmotoren ausgestattet. Es gibt sie wahlweise mit FPV oder ohne FPV Ausstattung und die Propeller sind meistens geschützt. Diese Art der Drohnen eignen sich ideal für den Einstieg in das Hobby, wobei auch erfahrene Piloten mit solchen Drohnen eine Menge Spaß haben können und sogar Rennen veranstalten.

Preis: ab ca. 20 Euro

Indoor & Outdoor

Diese Arte der Drohnen sind nicht unbedingt für den Einstieg zu Empfehlen da diese meist mit Bürstenlosen Motoren ausgestattet sind, welche bei unsachgemäßer Verwendung, Verletzungen verursachen können. Je nach Modell sind auch hier die Propeller geschützt wodurch leichte Berührungen an Wänden möglich sind. Durch ihre gesteigerte Leistung gegenüber Modellen mit Bürsten Motoren sich diese Drohnen auch Outdoor bei leichtem Wind fliegen.

Preis: ab ca. 70 Euro

Outdoor (Film & Fotografie)

Einsteigermodelle dieser Kategorie gibt es bereits sehr günstig im Elektrofachmarkt ab ca. 100 Euro. Abstriche müssen hier in der Qualität der Fotos / Videos, bei der Verfügbarkeit von Ersatzteilen (auch z.B. Akkus) sowie den Flugeigenschaften gemacht werden. Modell renommierter Hersteller (z.B. DJI) sind wesentlich teurer, bieten jedoch neben einer großartigen Bildqualität auch gute Flugeigenschaften bzw. GPS.

Preis: ab ca. 100 Euro

Outdoor (FPV & Kunstflug)

Für das Fliegen mittels FPV Brille / Monitor wird eine Kamera sowie ein Videosender benötigt. Viele der heutzutage verkauften RTF (Ready To Fly) Modelle kommen bereits mit entsprechender FPV Komponenten und können problemlos mit gängigen FPV Brillen / Monitoren geflogen. Einsteigermodelle beginnen ab etwa 150 Euro, wobei auch hier Abstriche bei der Qualität der verwendeten Komponenten gemacht werden muss. Erfahrene Piloten stellen ihre Quadcopter ausschließlich selbst zusammen.

Preis: ab ca. 150 Euro

Wann sind Drohnen sinnvoll?

Wer nur einmal in das Flugvergnügen hineinschnuppern möchte, der sollte sich einen der hochwertigen Quadrocopter ausleihen. Die meisten Discountergeräte erfüllen nämlich nicht die hohen Anforderungen, die wir an ein kleines Flugobjekt stellen. Zum Teil bringen sie eine kurze Flugzeit mit oder lassen sich nur mit Verzögerung lenken.

Besonders praktisch ist eine Drohne mit einer Fernsteuerung. Dann könnt ihr das Flugobjekt unabhängig von Software-Updates sicher ansteuern. Eine Alternative bildet die Steuerung per Smartphone. Wobei Statusmeldungen, eingehende Anrufe oder Nachrichten vom Flug ablenken und einen Absturz riskieren. Zudem verfügt die Fernsteuerung über eine eigene Energieversorgung, sodass ihr nicht noch den Akku des Smartphones im Blick behalten müsst.

Viele Hersteller versprechen horizontale Distanzen von mehreren Kilometern. Dabei sollten Piloten ihre Drohnen mit bloßem Auge erkennen. Bei schlechteren Lichtverhältnissen und Wetterbedingungen reichen schon 500 m, und ihr könnt die Mini-Flieger nicht mehr problemlos sehen. Demnach können wir die zum Teil hohen Reichweiten überhaupt nicht nutzen. Das gilt auch für die Flughöhe. Deutschlandweit gilt es eine maximale Flughöhe von 100 m.

Wo kann man Drohnen kaufen?

Am besten kauft ihr eine Drohne direkt beim Hersteller oder im Fachhandel. So geht ihr auf Nummer sicher, dass ihr ein stabiles und leistungsstarkes Flugobjekt bekommt. In den meisten Fällen enttäuschen die preisgünstigen Flugzeuge aus dem Discounter, die in Abhängigkeit zur Saison im Angebot sind. Diese Flieger kommen in den Anschaffungskosten auf keine 50 € und versprechen nur einen kurzweiligen Spaß.

Zu den wichtigen Kameraeigenschaften für die Drohnen gehört eine zielgerichtete Investition. Kauft am besten eine Drohne und passend dazu eine Kamera. Zahlreiche Hersteller integrieren in ihre Flugobjekte bereits Kameras. Hier solltet ihr auf die Eigenschaften achten. Nicht in jedem Fall ist es empfehlenswert, das Komplettpaket zu bestellen. Viele der Drohnen kommen schon auf eine 4K Auflösung. Auch eine geringere Auflösung sollte am Anfang für Hobby-Piloten ausreichen. Wer neben den Fotos Live-Bilder aus dem fliegenden Objekt senden möchte, sollte in den Funktionen auf „First-Person-View“ (FPV) achten. Zu den praktischen Informationen gehören der Tachostand, die Geschwindigkeit und die Flughöhe, die ihr immer im Blick behalten solltet. Im besten Fall lasst ihr euch von einem erfahrenen Piloten beraten, um in einen ersten Erfahrungsaustausch zu treten.

Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Geräte?

Direkt nach dem Kauf werft ihr einen Blick auf die Gebrauchsanweisung der Quadrocopter. Demnach ist jeder Besitzer verpflichtet, eine feuerfeste Plakette mit seiner Adresse gut sichtbar anzubringen. In den letzten Jahren sind jede Menge neuer Vorschriften vonseiten des Gesetzgebers dazugekommen, die detailliert in der Drohnen-Verordnung zu finden sind.

Ladet zunächst den Akku vollständig auf. Der erste Testflug erfolgt am besten auf einer freien Fläche. Dafür eignen sich Wiesen und Felder. Hier könnt ihr die Funktionen in Ruhe austesten und euch mit der Technik vertraut machen.

Was muss man beim Kauf beachten?

Bei der Auswahl der Flugobjekte solltet ihr auf die Sicherheitsfunktionen achten. Das macht sich ab dem ersten Flug bezahlt. Gemeint ist zum Beispiel die Satellitennavigation. Über die GPS-Koordinaten ermitteln die modernen Drohnen den aktuellen Standort und können ungewollte Abweichungen vermeiden. Das macht Sinn, wenn ihr den Flugverlauf autonom einstellt. Die innovativen Quadrocopter nutzen das Satellitennetzwerk, um ihre Position zu bestimmen. Das gewährleistet eine präzise Steuerung.

Die GPS-Daten ermöglichen eine exakte Entfernung zwischen dem Ausgangsort und dem gegenwärtigen Flugort. Eigenschaften wie der Flugwind lassen sich autonom korrigieren. Daran gekoppelt ist der Energieverbrauch. Fällt dieser in einen kritischen Bereich, macht sich die Drohne auf den Rückweg, damit sie nicht abstürzt und zu Bruch geht. Die Funktion erkennt ihr an der Bezeichnung: Go Home oder Return to Home. Es kommt zu einer automatischen Aktivierung dieser Funktion, sobald die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Fluggerät unterbrochen ist.

Über Sensoren an der Drohne erkennt ihr Hindernisse und könnt diese umfahren. Dafür setzen die Hersteller auf Infrarot- oder Ultraschallsensoren. Einige der Sensoren reagieren nur bei Helligkeit und nicht in der Nacht. Wer möglichst lange Freunde an der Drohne haben möchte, sollte eines der Objekte mit einer ausreichenden Flugzeit auswählen.

Geben die Drohnen nach kurzer Zeit auf, kann das Flugmanöver wirklich sehr frustrierend sein. Die meisten sehr guten und erschwinglichen Quadrocopter kommen auf eine Flugzeit von circa 15 Minuten. Das ist die passende Zeitspanne, in der sehr gute Fotos und Aufnahmen gelingen. Unterwegs solltet ihr am besten noch 2 bis 3 Ersatzakkus dabei haben, um nachladen zu können.

Kann man für Drohnen eine Versicherung abschließen?

Heutzutage darf nicht jeder Privatpilot in die Lüfte starten. Zunächst gilt es, eine Haftpflichtversicherung für die Quadrocopter abzuschließen. Andernfalls könnte das nächste Flugabenteuer sehr kostspielig werden. Mittlerweile gibt es spezielle Versicherungen, die sich online sofort abschließen lassen. Die Daten werden euch per Mail zugesandt. Die Pflichtversicherung für die Drohne ist eine spezielle Privathaftpflichtversicherung, die auf die besonderen Ansprüche der Flugobjekte abgestimmt ist. Laut Gesetzgeber ist das Fliegen mit den UAVs versicherungspflichtig, auch wenn ihr es aus reinem Hobby Interesse betreibt. Hinzu kommt eine Kennzeichenpflicht ab einem Startgewicht von 250 g. Dafür gibt es kein gesetzliches Mindestalter, so können eigentlich auch Kinder eine Drohne fliegen.

Welche Drohnen Hersteller gibt es

Der wohl bekannteste Hersteller ist die chinesische Firma DJI Drohnen zu deren Portfolio nicht nur Kamera Drohnen (Mavic, Spark, Inspire und Phantom) gehören, sondern auch professionell (gewerblich) eingesetzte Modelle wie z.B. die Matrice Serie.

Weitere Hersteller sind:

Herzlichen Dank an das RC TEAM AUSTRIA für die vielen Informationen.


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