Darauf sollten Sie bei einem Christbaumständer achten
Bevor das Fest der Liebe gefeiert und genossen werden kann, steht jede Menge Arbeit an. Natürlich darf auch ein Weihnachtsbaum nicht fehlen und um diesen aufzustellen, wird ein Christbaumständer benötigt. Der folgende Text beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Arten, listet die jeweiligen Vor- und Nachteile auf und beschreibt, was es bei dem Kauf eines Christbaumständers zu beachten gilt.
Was ist ein Christbaumständer?
Er ist eines der wichtigsten Dinge in der Weihnachtszeit und dient dazu, den Weihnachtsbaum aufzustellen. Dieser gibt dem Baum Halt und kann ihn die ganze Zeit über in der gewünschten Position belassen. Früher wurden Christbaumständer in der Regel aus Holz oder auch aus Metall gefertigt und waren auch dementsprechend schwer. Eine Zeit lang wurden sie auch selber aus Holz gebaut, was jedoch sehr aufwendig war. In der heutigen Zeit bestehen sie zumeist aus leichten Materialien wie Kunststoff, Edelstahl oder Keramik. Auch die Art der Befestigung hat sich geändert, sodass leicht zu bedienende Einseil-Konstruktionen oder Fußpedale zum Einsatz kommen. Durch diese wird das Aufstellen des Baumes zu einem Kinderspiel und ist in kürzester Zeit erledigt.
Was sind die Vorteile von Christbaumständern?
Sie können dabei helfen, den Weihnachtsbaum schnell und einfach aufzustellen. Hierbei erhalten sie einen langen und sicheren Stand. Viele Modelle sind zudem auch mit einem Wassertank ausgestattet, der dabei helfen kann, den Baum über eine längere Zeit frisch zu halten.
Welche Arten von Christbaumständern gibt es?
Im Handel werden unterschiedlichste Modelle an Baum-Ständern angeboten. Diese unterscheiden sich vor allem in der Technik, die zum Einsatz kommt. Zudem bestehen sie auch aus verschiedenen Materialien, die jeweils Vor- wie auch Nachteile aufweisen.
- Der Christbaum-Ständer mit Klemmschrauben
Das Modell mit Klemmschrauben ist der Klassiker der Baumständer und ist zudem auch am weitesten verbreitet. Um den Baum zu befestigen, werden 4 oder 5 große Klemmschrauben in den Stamm geschraubt und der Baum anschließend dann mit diesen justiert. Da die Technik etwas schwierig ist, eignet sie sich lediglich für dünne Bäume beziehungsweise Stämme. Zudem sollte der Aufsteller schon etwas Erfahrung haben. Die einzelnen Schrauben werden nacheinander festgezogen, sodass es nicht ganz einfach ist, den Baum gerade aufzustellen. Daher kann es helfen, einen Helfer an der Seite zu haben, der den Baum während des Justierens festhält. - Der Weihnachtsbaum-Ständer mit Fußpedal-Klemmmechanismus
Auch sehr häufig werden Modell zum Aufstellen eines Weihnachtsbaumes genutzt, die mit einem speziellen Klemmmechanismus ausgestattet sind. Um diesen zu bedienen, ist ein Fußpedal vorhanden. Der Christbaum wird in den Ständer gestellt und dann mit dem Pedal und den Klemmen wie gewünscht fest justiert. Aufgrund der einfachen Bedienung sind diese Modelle bei vielen Käufern sehr beliebt und werden auch heute noch sehr häufig verwendet. Ein weiterer Vorteil dieser Weihnachtsbaum-Ständer ist neben dem einfachen Auf- und Abbauen des Baumes, der vergleichsweise günstige Preis. - Christbaumständer mit Wassertank und Seilzug
Ebenfalls leicht zu bedienen sind Modelle, die mit einem Wassertank und einem Seilzug ausgestattet sind. Hierbei wird eine Kurbel oder ein Hebel bedient, um den Weihnachtsbaum in ein spezielles Drahtseil mitsamt Klemmbacken zu befestigen. Auf diese Weise kann er ideal gesichert werden. Zudem ist so auch ein automatisches und sehr einfaches Ausrichten und Fixieren möglich. In dem Boden solcher Modelle ist ein Wasserbehälter verbaut, wodurch der Baum mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird. So kann er länger stehen bleiben, ohne dass er austrocknet.
Worauf es bei dem Kauf eines Weihnachtsbaum-Ständers ankommt?
Bevor ein bestimmtes Modell gekauft wird, sollte überlegt werden, welche Art Baum aufgestellt werden soll. Denn, wie oben erwähnt, eignen sich die Ständer mit Klemmschrauber lediglich für dünne Bäume. Soll es ein etwas dickerer Baum sein, sind die anderen beiden Modelle eher geeignet. Wenn man sich unsicher ist, welchen Christbaumständer man kaufen soll, sollte ein Fachverkäufer um Rat gebeten werden. Dennoch gibt es einige grundlegende Dinge, auf die es zu achten gilt:
- Die Verarbeitung
Wichtig ist, dass das gewünschte Modell hochwertig gefertigt ist und aus robusten und stabilen Materialien besteht. Denn der Baum sollte stets fest stehen und keinesfalls wackeln oder umkippen. Hierbei sollte auf diverse Prüfzeichen, wie zum Beispiel vom TÜV, geachtet werden. Denn wenn diese vorhanden sind, ist garantiert, dass es sich um ein sicheres Produkt handelt. - Fester Stand und Sicherheit
Ausschlaggebend für einen sicheren Stand und die damit verbundene Sicherheit sind der sogenannte Grund Durchmesser des Ständers und ob ein Sicherheitsgurt vorhanden ist. Denn der Weihnachtsbaum sollte auch dann fest stehen, wenn er voll geschmückt ist. Gerade wenn große Bäume verwendet werden, sollte der Durchmesser auch dementsprechend passen. Ansonsten könnte er umkippen, wenn er voll geschmückt ist, was es natürlich zu vermeiden gilt. Daher sollte das gewählte Modell einen Durchmesser von mindestens 28 cm oder mehr haben. - Der Wassertank
Gerade wenn der Weihnachtsbaum schon einige Wochen vor dem Fest aufgestellt oder auch nach diesem noch stehen gelassen werden soll, macht es Sinn, ein Modell mit Wassertank zu wählen. Denn sonst kann es passieren, dass er am Heiligen Abend nicht mehr grün, sondern schon braun ist. Die integrierten Wasserbehälter versorgen den Baum mit ausreichend Flüssigkeit und sorgen dafür, dass er frisch bleibt. Zumeist haben sie ein Volumen von bis zu 5 Litern, was ausreichend ist. Zudem kann der Behälter bei Bedarf ganz einfach wieder aufgefüllt werden. Modelle mit Wassertank eignen sich vor allem für dicke, große und schwere Baumstämme, aber auch wenn der Baum etwas älter ist, sollte er immer mit ausreichend Wasser versorgt werden. Denn auch die Nadeln, die dem Weihnachtsbaum sein sattes Grün verleihen, brauchen Flüssigkeit.