Handrührgerät: Auf was man beim Kauf achten muss
Das Handrührgerät findet man in vielen Küchen. Es ist ein praktischer Helfer, wenn es um das Vermengen unterschiedlicher Zutaten geht. Es gibt unterschiedliche Aufsätze, die sich zum Verrühren, Mixen oder Kneten eignen.
Handrührgerät, Handmixer und Co. – wo liegen die Unterschiede?
Das Handrührgerät ist mittlerweile seit den 1960ern auf dem Markt und seitdem ein treuer Freund jedes Kochs und jeder Köchin. Einige Teigmassen sind besonders schwer per Hand zu vermengen. Das übernimmt dankenswerterweise der Handmixer. Im Gegensatz zur typischen Küchenmaschine, welche meistens noch die eine oder andere Funktion mehr zu bieten hat, nimmt der Handmixer kaum Platz weg. Dank der kleinen Größe passen sie in jede Schublade und können somit platzsparend verstaut werden.
Handrührgeräte haben unterschiedliche Aufsätze zu bieten. So enthalten die einzelnen Handmixer unter anderem Rührbesen und Rührhaken. Auch Universalzerkleinerer, Schneebesen oder Stabmixer sind bei einigen Handrührgeräten ebenfalls enthalten.
Für wen sind Handrührgeräte geeignet?
Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten. Für jeden. In jedem Haushalt sollte aufgrund des hohen Nutzungskomforts und der enormen Arbeitserleichterung ein solches Gerät vorhanden sein. Wichtig ist es allerdings, dass es ausschließlich von Erwachsenen benutzt wird. Kinder sollten keinen Zugriff auf das Handrührgerät haben, da es ansonsten schnell gefährlich werden kann. Die Geräte haben so viel Kraft, das Kinder sich während des Betriebs schwer verletzen könnten.
Die Vor- und Nachteile der Handrührgeräte
Handrührgeräte arbeiten genau, sorgfältig und das ganz ohne Kraftaufwand. Sie werden einfach per Hand geführt. Dank der unterschiedlichen Aufsätze lassen sich unterschiedliche Zutaten miteinander vermengen und verrühren. Allerdings wird für den Betrieb selbstverständlich eine Stromquelle benötigt.
Vorteile | Nachteile |
Vermengen unterschiedlicher Teigsorten bis hin zu festem Brotteig Schlagen von Sahne Verrühren von Flüssigkeiten Einfach in der Handhabung Hoher Nutzungskomfort Zahlreiche Funktionen Braucht nur sehr wenig Platz Große Auswahl unterschiedlicher Modelle |
Gefährlich für Kinder Braucht Strom |
Auf was muss beim Kauf geachtet werden?
Man sollte sich natürlich darüber im Klaren sein, welche Aufgaben mit dem Handrührgerät in Zukunft erledigt werden sollen. Genau dieses Kriterium ist ausschlaggebend, wenn es um das Zubehör für das Handrührgerät geht. Soll das Gerät nur und hin wieder für einen Teig eingesetzt werden? Oder will ich mir damit jeden Tag einen frischen Smoothie machen?
Bei allen Handrührgeräten gibt es den Rührbesen dazu. Hierbei handelt es sich um ein Paar rotierende Stahlstifte, welche am unteren Ende mit einem Drahtgestell versehen sind. Hiermit lässt sich weicher Teig zubereiten. Zudem ist im typischen Produktumfang auch der Rührhaken enthalten. Dabei handelt es sich um dünne Metallstäbe mit einem kugelförmigen Hohlkörper, welche auch für den harten Teig geeignet sind.
Zu den weiteren Zubehörteilen gehört unter anderem der Schneebesenaufsatz. Damit lassen sich problemlos Eischnee und Co. herstellen und das nicht nur blitzschnell, sondern ohne jeglichen Kraftaufwand. Der eher selten enthaltene Stabmixer ist perfekt dazu geeignet, um Obst oder Gemüse zu pürieren. Auch zum Zubereiten von Saucen wird der Stabmixeraufsatz oft verwendet. Mit dem manchmal enthaltenen Universalzerkleinerer lässt sich neben Obst und Gemüse auch Käse zerkleinern. Tiefgefrorene Früchte sollte man allerdings damit nicht bearbeiten. Die Kraft des Aufsatzes reicht für eine derartige Arbeit nicht aus.